Apfeltarte - Die kleine, saftig-süße Verführung

Der Apfel. Süß, fruchtig, leicht säuerlich. Er schmeckt auch pur einfach unwiderstehlich. Aber er ist auch so vielseitig!

Ob als Kuchen, im Muffin, als Mus oder Kompott, als Crumble oder Schokofrucht...

Mit einem Apfel in der Hand kann man ganz schön viel anfangen! 

So eine Vielseitigkeit und trotzdem simple Einfachheit sollten wir uns manchmal für unseren Alltag abschauen. 

Wer kann schon von sich behaupten, so wandelbar zu sein und aus den verschiedensten Ausgangssituationen noch etwas zu zaubern, dass einen strahlen lässt? Tja, sorry, das kann nur ein Apfel. 

Er schenkt uns so viel und ist dabei (in unseren Gefilden) überall und kostengünstig zu bekommen! 

Vielleicht ist deswegen ein Apfelkuchen bei uns ein solcher Klassiker. 

Bei vielen bringt der Apfelkuchen Erinnerungen an die Kindheit mit sich. Vielleicht hat man schon mit der Mutter einst in der Stube Apfelkuchen gebacken oder die Großmutter brachte zu jedem Geburtstag ihren berühmten Apfelkuchen mit. 

Bestimmt kennst auch Du einige Beispiele aus Deiner eigenen Vergangenheit, bei denen ein Apfelkuchen von Bedeutung gewesen ist. 

Schöne Erinnerungen. Doch jetzt ist es Zeit neue, denkwürdige Erinnerungen zu schaffen. GENAU DAS SCHAFFT DIESE KÖSTLICHE APFELTARTE!

 

Die saftige Verlockung ist niedlich und vergeht Dir garantiert auf der Zunge...

Dabei ist das Rezept denkbar einfach:

 

APFELTARTE:

 

Für 1 Tarteform von 24 cm Durchmesser ODER für ca. 10 Tartformchen von 10 cm Durchmesser:

 

Mürbeteig: 75 g kalte Butter I 1 Päckchen Vanillezucker I 150 g Mehl I 35 g Puderzucker I 1 Prise Salz I 1 Eigelb (Größe M)

 

Belag: ca. 5 kleine Äpfel I Saft von 1 Zitrone I 75 g Zucker I 1 TL Zimt I 2 Eier (Größe M) I 200 g Schmand I 50 ml Sahne

 

1. Schritt: Die Butter in Würfel schneiden. Das Mehl, den Puderzucker, den Vanillezucker und die Prise Salz in eine Schüssel sieben. Das Eigelb hinzufügen und darauf die gewürfelte Butter geben. 2-3 EL kaltes Wasser dazugeben und alles vermischen. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten. 

Dann den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. 

 

2. Schritt: Die Äpfel schälen und in dünne Spalten schneiden. Diese dann mit dem Zitronensaft, 1 TL Zucker und Zimt mischen.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen und die Tarteform oder die Tarteförmchen mit Butter einfetten. 

Den Mürbeteig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick (bei den Tarteförmchen auch etwas dünner) ausrollen und etwas größer als der Durchmesser der Form ausschneiden. Dann den Teig in die Form legen und dabei den Rand hochziehen. Dann den Teig an die Form drücken. 

Jetzt noch den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen. 

Nun die Apfelspalten dicht an dicht auf dem Teig verteilen. 

 

3. Schritt: Für den Guss die Eier mit dem restlichen Zucker, dem Schmand und der Sahne verquirlen. Die Masse dann über die Äpfel geben. 

Nun werden die Tartes oder die Tarte auf der unteren Schiene im Ofen (ca. 160 Grad Umluft) etwa 35 Minuten gebacken. Die Backzeit für die kleinen Tartes kann je nach Größe und der Dicke des Teiges variieren. Einfach dabei bleiben :)

 

Nun abkühlen lassen und GENIEßEN! 

 

Mein Tipp: Den Teig, den Du nicht benötigst als kleine Plätzchen mit aufs Backblech schieben! Das schmeckt absolut göttlich, wenn man während dem Abkühlen auf die Tartes warten muss... 

P.S.: Der Mürbteig schmeckt natürlich auch roh absolut genial ;) aber Achtung auch hier gilt Zuckerschockgefahr!

 

 

 

Hier ein paar Eindrücke von der hübschen kleinen Tarte: 

 

 

 

 

Und hier kommt natürlich auch der KNALLERLOOK zur Apfeltarte:

 

 

So eine schöne Farbe ist dieses strahlende Gelb! Da bekommt man doch gleich richtig gute Laune! Was meinst Du?

 

Gefällt dir meine neuste Kreation? 

Ich freue mich total auf Feedback und würde es toll finden von Dir zu hören und zu lesen. 

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Liebste Grüße

Paddylecker <3

 

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